Traumatherapie, Traumaheilung, Psychosomatik

Ein in unserer Kindheit (oder Jugend oder seltener auch später erlebtes) Trauma kann uns Menschen permanent in unserer Kraft einschränken. Es kann unseren ganzen Lebenslauf stark beeinflussen. Und uns von unserem eigenen Glück, unseren Möglichkeiten abhalten.

 

Die wichtigste Frage:

 

Kann man ein Trauma auflösen?

Ja, das ist möglich!

Gott sei Dank gibt es Möglichkeiten ein einmal erlebtes Trauma, eine Situation, die uns und unser ganzes System überfordert hat und dadurch Spuren bei uns hinterlassen hat, aufzulösen. Zurück bleibt die Erinnerung an das Erlebte ohne dass uns dies weiter belastet.

 

Eine unglaubliche Befreiung tritt ein.

Wichtig dafür sind meiner Ansicht nach:

  • die Arbeit über den Verstand:
    Und zwar über das Verstehen der Körpervorgänge, die stattfinden, wenn man ein sehr belastendes Erlebnis auszuhalten hatte. Dies kann sehr hilfreich sein.
  • die Arbeit über das Bewusstsein: 
    Das sich bewusst werden über bestimmte Verhaltensweisen, bestimmte Muster zu Reagieren (zum Beispiel mit Wut und Aggression oder mit Erstarrung) und das Beenden des sich dafür Verurteilens....

  • und  - das Allerwichtigste - die Arbeit mit dem Körper:
    Der im Körper gespeicherte Überschuss an Energie, die während des überfordernden Erlebnisses frei gesetzt wurde, muss entlassen oder transformiert werden. Dann geschieht Heilung.

 Das Spannende ist:

 Dazu muss nicht das Erlebte hervor geholt werden. Es muss nicht erinnert oder darüber gesprochen werden. Statdessen soll das zugehörige Körpergefühl - zum Beispiel eine "Enge", eine "Schwere" ("wie ein Stein...") gefühlt werden und wenn wir dies gemeinsam mit Hilfe der craniosacralen Behandlung und der Arbeit mit dem sog. Somatic Experiencing zur (Er-)lösung bringen, so führt dies zur Befreiung. Manchmal unverzüglich und vollständig, manchmal in den Stunden nach einer Behandlung, manchmal in kleineren Einzelschritten.


Die Kombination von Craniosacralen-Behandlungen mit einer klientenzentrierten Gesprächstherapie halte ich für sehr wirkungsvoll. Denn über den Körper kann ich  aufgrund der engen Zusammenhänge zwischen Trauma und Gewebeerinnerung viel zu einer Veränderung beitragen (entsprechend der körperorientierten Psychotherapie) und über das Gespräch heilen wir Ihr Denken und Ihren Geist.



Nach einer Behandlung ist es ganz, ganz wichtig, dass Sie nicht gleich einen wichtigen Termin haben, nicht gleich die nächste Aktivität vor sich haben. Die erste Stunde nach einer Behandlung sollten Sie, wenn möglich, Zeit für sich haben. Und zwar um nachzuspüren und vielleicht auch um über das Gesprochene reflektieren zu können.